Der bei weitem häufigste Typ ist das Lungenemphysem bei COPD, das in der Medizin als zentrilobuläres Emphysem bezeichnet wird. Betroffen sind hauptsächlich Raucher.

Ein Lungenemphysem entsteht, wenn entzündliche Prozesse das Lungengewebe beschädigen. Die Folge ist eine chronische und fortschreitende Lungenerkrankung mit den Symptomen Husten und Atemnot, bei die Lungenbläschen (Alveolen) irreversibel geschädigt und überbläht werden.
Ein Lungenemphysem bezeichnet einen krankhaften Umbau von Lungengewebe. Im Krankheitsverlauf eines Emphysems kommt es zu einer überblähten Lunge, Husten und Atemnot.
In Kürze:
Ein Lungenemphysem zeigt sich vor allem durch 3 Symptome:
Aber auch weitere Anzeichen sind typisch für die Lungenkrankheit.
Der bei weitem größte Teil der Patientinnen und Patienten ist über 50 Jahre alt und hat eine langjährige Rauchvergangenheit. Ein Lungenemphysem entsteht bei 9 von 10 Patienten als Folge des Rauchens im Verlauf der chronisch-obstruktiven Lungenkrankheit COPD.
Weitere Risikofaktoren, die an der Entstehung des zentrilobulären Lungenemphysems beteiligt sein können:
Es gibt aber auch weitere Emphysemtypen, die unabhängig von einer COPD auftreten. Dazu gehört das panlobuläre Emphysem, das meist als Folge eines angeborenen Enzymdefekts entsteht.
Die Diagnose eines Lungenemphysems erfolgt schrittweise durch den Lungenfacharzt bzw. Fachärztin anhand mehrerer Untersuchungen.
Bei Verdacht auf Lungenemphysem wird der Arzt/die Ärztin in der Regel zuerst einen oder mehrere Lungenfunktionstests durchführen. Diese Tests dienen der genauen Diagnose und der Abgrenzung gegenüber ähnlichen Erkrankungen wie z. B. dem Asthma bronchiale.
Je nach ärztlicher Entscheidung sind weiter Untersuchungen möglich:
Wenn ein Lungenemphysem mit COPD diagnostiziert, wird je nach Art und Schwere der Erkrankung eine medikamentöse Therapie eingeleitet. Für eine erfolgreiche Behandlung des Lungenemphysems spielen weitere Maßnahmen eine große Rolle. Hier ist vor allem die Eigeninitiative der Patienten gefragt! Eine aktive Auseinandersetzung mit der Erkrankung ist der beste Garant, um das Fortschreiten des Emphysems zu verlangsamen und möglichen Folgeerkrankungen vorzubeugen.
So können Sie mithilfe der Therapie Ihre Lebensqualität verbessern:
In Absprache mit dem behandelnden Arzt sollten Emphysem-Patienten daher entsprechende Maßnahmen einleiten. Informieren Sie sich über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten im Artikel „Welche Behandlung hilft beim Lungenemphysem?“
Ein Lungenemphysem bezeichnet einen krankhaften Umbau von Lungengewebe. Im Krankheitsverlauf kommt es zu einer überblähten Lunge, Husten und Atemnot.
Ein Lungenemphysem verursacht in erster Linie die Symptome Husten und Atemnot. Aber auch weitere Anzeichen sind typisch für Emphysempatienten.
Ein panlobuläres Emphysem kann unter anderem als Folge eines seltenen Gendefekts entstehen. Bei dieser Emphysemform verteilen sich die beschädigten Strukturen gleichmäßig über die Lungenlappen.
Eine endoskopische Lungenvolumenreduktion wirkt den Folgen einer stark überblähten Lunge entgegen und verschafft einem Teil der Emphysempatienten mehr Luft.
Ein Lungenemphysem verursacht in erster Linie die Symptome Husten und Atemnot. Aber auch weitere Anzeichen sind typisch für die Lungenkrankheit.
Rauchen ist die häufigste Ursache für ein Emphysem – aber nicht die einzige! Bei der Entstehung verschiedener Emphysem-Typen spielen weitere Auslöser eine Rolle.
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