Raucherhusten – Symptome, Ursachen, Behandlung, Therapie

„Raucherhusten“ ist die umgangssprachliche Bezeichnung für eine chronische Erkrankung der Bronchien. Der Husten geht mit einer hartnäckigen Verschleimung bzw. Auswurf einher und tritt meist in den frühen Morgenstunden auf.

Raucherhusten: Ursachen und Verlauf

Zigarettenrauch ist Gift für die empfindlichen Strukturen der menschlichen Lunge. Vor den eindringenden Schadstoffen versuchen sich die Bronchien, durch eine vermehrte Schleimbildung zu schützen. Für den Abtransport des Schleims aus den Bronchien sind die sogenannten Flimmerhärchen zuständig. Da diese durch dauerhaftes Rauchen jedoch beschädigt werden, kommt es besonders morgens zu quälenden Hustenattacken mit Auswurf.

Raucherhusten

Raucherhusten ist deshalb unter Rauchern sehr weit verbreitet. Zudem werden die Folgen dieser Entwicklung von den Betroffenen meist unterschätzt. Mögliche Folgen eines Raucherhustens sind eine chronische Bronchitis und schließlich eine chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD), bei der sich die Bronchien zunehmend verengen und die Patienten zusätzlich unter Atemnot leiden.

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Raucherhusten: Symptome

Weil sich die Symptome schleichend entwickeln, wird die Tragweite leider oft erst sehr spät erkannt. Zunächst müssen die Betroffenen nur bei starken Anstrengungen husten. Je mehr allerdings der Reinigungsmechanismus der Atemwege beeinträchtigt ist, umso mehr muss gehustet werden, um den zähen Schleim loszuwerden. Die Atemnot tritt meist erst relativ spät im Krankheitsverlauf auf und wird häufig lange ignoriert.

Diese Symptome dürfen nicht unterschätzt werden. Unbehandelt oder bei andauerndem Tabakkonsum wird die Lunge oft irreparabel geschädigt. Die ersten Anzeichen einer chronischen Lungenerkrankung sind chronischer Husten, Kurzatmigkeit und pfeifende oder rasselnde Geräusche beim Ausatmen. Wenn Sie diese Symptome beobachten, sollten Sie umgehend Ihren Hausarzt aufsuchen, der die weiteren Schritte einleitet.

Raucherhusten: Therapie

Treten die oben beschriebenen Symptome auf, sollten die Betroffenen einen Lungenfunktionstest beim Lungenfacharzt durchführen.

Neben der möglicherweise notwendigen Medikamente sind weitere Behandlungsmöglichkeiten sinnvoll:

  • Eine erfolgreiche Therapie setzt eine Rauchentwöhnung voraus – werden Sie Nichtraucher!
  • Grundsätzlich sind für Raucher, die über 40 Jahre alt sind, regelmäßige Lungenfunktionstests empfehlenswert, um die Tüchtigkeit der Lunge bzw. mögliche Beeinträchtigungen festzustellen. Mit einem digitalen Lungenfunktionstest wie dem RC-Test COPD können Betroffene messen, ob und wie stark die Bronchien verengt sind.
  • Die physiotherapeutische Behandlung mit speziellen Atemtherapiegeräten wie dem RC‑Cornet® – oder der Weiterentwicklung RC‑Cornet® PLUS – lösen den Schleim und erleichtern das Abhusten.
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Das neue Atemtherapiegerät RC‑Cornet® PLUS erzeugt einen positiven Ausatemdruck, der festsitzenden Bronchialschleim bei chronischen Atemwegserkrankungen löst und Husten und Atemnot reduziert.

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